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Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Hier finden Sie die besten Dresden Geheimtipps: Das sollten Sie in Dresden unbedingt machen und besuchen.

Dresden ist eine Stadt mit zwei verschiedenen Gesichtern – die bombastische barocke Schönheit der Aldstadt und die alternative, raue Atmosphäre in der Neustadt.

In der Tat trägt Dresden heute den Spitznamen Elbflorenz, eine Stadt, die barocke Architektur mit einer modernen Kunstszene und einem lebhaften Nachtleben verbindet.

Dank seiner zahlreichen Museen, Schlösser und anderen Sehenswürdigkeiten gibt es in Dresden viel zu erleben. Besuchen Sie einige der schönsten Schlösser, genießen Sie die herrlichen Gärten und Parks …

Wenn Sie ein Fan von Kunst sind, werden Sie sich hier wie im Paradies fühlen. Sicherlich kann sich diese Stadt ihrer Majestät rühmen und ist eine der Städte in Deutschland, in die Sie immer wieder gerne zurückkehren werden.

Durch den Besuch dieser 21 Sehenswürdigkeiten in Dresden werden Sie die Stadt vollständig kennenlernen können.

1. Frauenkirche

Frauenkirche Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Am 13. Februar 1945 wurde die bezaubernde, barocke evangelische Frauenkirche bei einem Luftangriff bombardiert und in Trümmer gelegt. Die Ruinen blieben rund 45 Jahre lang im Zentrum der sächsischen Landeshauptstadt Dresden stehen.

Erst 2005 wurde die Kirche, die wegen ihrer 96 Meter hohen Kuppel den Spitznamen “Steinerne Glocke” trägt, wieder geweiht. An der Stelle der heutigen Frauenkirche stand ursprünglich eine romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Da sie für die Gemeinde zu klein war, wurde die Kirche 1727 abgerissen.

An ihrer Stelle entstand von 1726 bis 1743 unter den Kurfürsten von Sachsen, Königen von Polen und Großherzögen von Litauen August III. dem Starken und seinem Sohn August III. von Polen ein architektonisches Juwel des deutschen Reformationsbarock.

Der berühmte Stadtbaumeister Georg Bahr entwarf die Kirche so, dass sich Altar, Kanzel und Taufbecken in der Mitte befanden und von den Gläubigen gesehen werden konnten.

Der feierliche Hauptaltar, der 1738 nach sechsjähriger Bauzeit fertiggestellt wurde, stellte eine Szene des gequälten Christus am Ölberg dar. Zwischen goldenen Balken flatterte ein Engel von einer Wolke herab.

2. Schlosskomplex Dresden

Schlosskomplex Dresden Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Das Dresdner Schloss ist eines der bedeutendsten Beispiele für die Architektur der Renaissance in Deutschland. Über mehr als sieben Jahrhunderte war es die Residenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen aus dem Hause Wettin.

Als ältestes Gebäude Dresdens geht es auf eine mittelalterliche Burg zurück, die im fünfzehnten Jahrhundert zu einem vierflügeligen Schloss erweitert wurde. Jahrhundert wurde ein Anbau im Renaissancestil hinzugefügt und im 19. Jahrhundert erhielt es seine heutige Form im Neorenaissancestil.

Dresden Geheimtipps: Heute sind im Schloss mehrere Museen untergebracht: Grünes Gewölbe, Waffenkammer, Kupferstichkabinett, Münzkabinett, Mittelalterabteilung der Skulpturensammlung.

3. Hofkirche

Hofkirche Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die als katholische Kirche errichtete Hofkirche steht im Gegensatz zur lutherischen Allianzen der Frauenkirche und angesichts der Stärke des Prostestantismus in Dresden in der Mitte des 18.Jahrhunderts.

1697 konvertierte der sächsische Kurfürst August der Starke zum Katholizismus, um sich für den polnischen Thron zu qualifizieren. Diese Konversion schockierte viele seiner Zeitgenossen, denn Sachsen und seine Herzöge galten lange Zeit als Verfechter der protestantischen Reformation.

Da es in Dresden keine katholische Kirche gab, nutzte Augustus eine königliche Kapelle für seine Gottesdienste. Als 1726 mit dem Bau der lutherischen Frauenkirche als Stadtpfarrei begonnen wurde, gab Augustus’ Sohn und Nachfolger Friedrich Augustus II. den Bau einer katholischen Kirche in Auftrag.

Dresden Geheimtipps: Die Hofkirche befindet sich auf dem Theaterplatz in der Dresdner Altstadt. In der Nähe der Hofkirche befinden sich viele andere berühmte historische Bauwerke der Stadt, wie der Zwinger, die Semperoper und die Brühliche Terrasse.

Wenn man die Elbe auf der Augustsbrücke in die Alstadt überquert, ist die Hofkirche das erste Gebäude, das den Besucher begrüßt. Und es ist wahrhaftig ein beeindruckender, denkwürdiger Gruß.

4. Großer Garten

Großer Garten Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Nach der ersten Anlage eines Gartens im Jahr 1676 wurden weitere Grundstücke erworben, und die heute noch sichtbare rechteckige Anlage des Großen Gartens wurde bis 1693 von Johann Friedrich Karcher konzipiert und angelegt.

Zwischen 1678 und 1683 errichtete Johann Georg Starcke im Auftrag von Kurfürst Johann Georg III. das Schloss im Großen Garten, eines der frühesten und bedeutendsten Beispiele deutscher Barockarchitektur.

Bis 1719 wurden rund um das Schloss, das sich im Herzen des Großen Gartens befindet, ein großes Wasserbecken, Zierblumenbeete (Parterres), formale Baumpflanzungen (Bosquets) und ein Fasanengarten angelegt.

Infolge von Kriegen wurden viele der etwa 1500 ursprünglichen Gartenskulpturen 1760 und erneut 1813 zerstört oder gestohlen. Nach 1814 und der Öffnung des Großen Gartens für die Öffentlichkeit wurden Teile der Gartenanlage im romantischen Stil umgestaltet.

Ab 1873 wurden unter der Leitung von Johann Carl Friedrich Bouché wegweisende Veränderungen für das heutige Erscheinungsbild des Gartens vorgenommen. Die barocke Struktur mit ihren sechs langen, geraden Alleen wurde beibehalten, um den Rahmen für einen Landschaftspark zu schaffen.

5. Kunsthofpassage

Kunsthofpassage Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

In der Neustadt können Sie auf einen Durchgang durch eine Reihe von Häusern stoßen, die alle skurril gestaltet sind. Zum Beispiel den Hof der Elemente, dessen Fassade ein Gewirr von Abflussrohren in Form von Musikinstrumenten ziert. Wenn es regnet, erzeugt das Wasser seine eigene Musik.

Der Hof des Lichts verfügt über Projektionsflächen für Multimediavorführungen sowie über Metallspiegel, die den Hof beleuchten und kunstvolle Muster an die Wände werfen.

Besuchen Sie auch den Hof der Fabelwesen, wo die Künstlerin Viola Schöpe die Wände mit Gemälden und Keramikmosaiken von bizarren Kreaturen geschmückt hat.

Dresden Geheimtipps: Entlang der Kunsthofpassage befinden sich Cafés, Kunstgalerien und Einzelhandelsgeschäfte.

6. Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Schloss und Park Pillnitz liegen am Elbufer des sächsischen Dorfes Pillnitz, das heute ein Stadtteil von Dresden ist.

Ursprünglich als Lustschloss und später als Sommerresidenz der sächsischen Königsfamilie genutzt, war das Schloss zu Zeiten Augusts des Starken häufig Schauplatz von Hochzeiten und aufwendigen Feierlichkeiten.

Zu beiden Seiten des Hauptgebäudes – dem Neuen Palais – stehen zwei chinesisch inspirierte Paläste. Letzteres beherbergt den einzigen klassizistischen Kuppelbau Dresdens, die rekonstruierte königliche Hofküche und die katholische Kapelle.

Das Palmenhaus und der spektakuläre 28 Hektar große Park fügen sich harmonisch in die gesamte Schlossanlage ein. Ein weiterer Höhepunkt ist die Weinbergskirche, die mit ihrem hohen Walmdach stolz über den Weinbergen thront.

Die im eigenen Gewächshaus ausgestellte Kamelie ist ein wahres Wunderwerk. Man schätzt, dass das Blumenspektakel 230 Jahre alt, über acht Meter hoch und elf Meter im Durchmesser ist.

Sie werden nicht enttäuscht sein, wenn Sie ihr während der Blütezeit zwischen Mitte Februar und April einen Besuch abstatten, wenn sie zehntausende glockenförmige Blüten in einem karminroten Farbton zeigt.

7. Fürstenzug

Fürstenzug Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Der Fürstenzug ist ein sehr großes Wandgemälde, das sich an der Außenwand des schönen Marstallhofs des Dresdner Schlosses befindet. Dieses Wandgemälde im Freien zeigt einen Umzug, der die meisten sächsischen Herrscher zwischen 1127 und 1918 umfasst, beginnend mit Konrad dem Großen.

Das Originalgemälde wurde zwischen 1890 und 1876 von dem Künstler Wilhelm Walther geschaffen. Der Künstler hat sich selbst in das Gemälde aufgenommen und erscheint als letzte Figur des Fürstenzuges. Das Original wurde in der Sgraffito-Töpfertechnik geschaffen.

Als das Wandbild verblasste, wurde es durch 25.000 Meißner Keramikfliesen ersetzt und ist heute das größte Porzellanwandbild der Welt.

8. Albertinum

Albertinum Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Das Albertinum ist ein Museum in Dresden, das bildende Kunst und nationale Schätze ausstellt. Es ist eine von mehreren Einrichtungen, die zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehören.

Das Albertinum, benannt nach König Albert von Sachsen, wurde auf den Fundamenten eines ehemaligen Zeughauses von Karl Adolf Canzler errichtet, der den Bau 1887 abschloss. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber 1953 wiedereröffnet.

Das Albertinum ist eines von mehreren historischen Gebäuden, die das berühmte Dresdner Kulturquartier bevölkern. Weitere bemerkenswerte Gebäude sind die Semperoper, das Residenzschloss und die wiederaufgebaute barocke Dresdner Frauenkirche.

Die Skulpturensammlung des Museums umfasst Werke aus der griechischen und römischen Antike sowie europäische Schnitzkunst von der Antike bis zur Gegenwart. Ein Flügel der Sammlung ist Werken der Renaissance und des Barocks gewidmet, und es gibt auch spätsächsische Holzschnitzereien.

Das Museum beherbergt auch die berühmte Galerie Neue Meister, die mit mehr als 2.500 Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts zu den bedeutendsten Sammlungen moderner Kunst in Deutschland zählt.

9. Denkmal König Johann von Sachsen

Denkmal König Johann von Sachsen Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Dieses Denkmal steht zu Ehren von König Johann von Sachsen. Er ist vor allem dafür bekannt, dass er das Königreich unerwartet erbte, die Industrie förderte und auf der Verliererseite des Österreichisch-Preußischen Krieges stand.

Letzteres führte dazu, dass Sachsen dem Norddeutschen Bund beitrat und das Königreich Sachsen schließlich aufgelöst wurde.

Das Denkmal ist ein Reiterstandbild auf einem Sockel mit Bronzereliefs an allen Seiten. Der Fries aus Bronzereliefs stellt Handel und Industrie dar und zeigt unter anderem Szenen aus dem Bergbau und der Metallverarbeitung.

An den vier Ecken des Sockels befinden sich kerzenartige Säulen, die dem Denkmal ein tempelartiges Aussehen verleihen. Das Denkmal steht auf dem Theaterplatz, der selbst ein Wahrzeichen von Dresden ist.

10. Brühlsche Terrasse

Brühlsche Terrasse Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die Brühlsche Terrasse, eine terrassenförmige Promenade mit Blick auf die Elbe, ist ein beliebter Treffpunkt, der den Beinamen “Balkon Europas” erhalten hat. Einst war sie Teil der schützenden Stadtmauer Dresdens.

Doch zwischen 1739 und 1748 wurden die Wälle in einen wunderschönen Garten verwandelt. Heute flanieren die Besucher gerne über die Promenade und genießen die herrliche Aussicht, die beeindruckenden Statuen und die Architektur in der Umgebung.

An der Terrasse befinden sich mehrere historische Gebäude, darunter die Kunstakademie und das Sächsische Ständehaus.

Dresden Geheimtipps: Die Terrasse ist auch ein beliebter Ort zum Beobachten von Passanten.

11. Grüne Gewölbe

Grüne Gewölbe Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Das Historische Grüne Gewölbe und das Neue Grüne Gewölbe des Dresdner Schlosses begeistern mit mehr als 4.000 Kunstwerken in beiden Museen.

Das Historische Grüne Gewölbe mit seinen Schätzen aus Bronze, Silber, Gold, Bernstein und Elfenbein besteht aus acht Räumen, die mit ihren aufwändig verspiegelten Wänden selbst Meisterwerke der Kunst sind und den in neun Räumen ohne Vitrinen gezeigten Objekten eine überschwängliche, künstlerische Dynamik verleihen.

Während das Historische Grüne Gewölbe nicht jedes einzelne Objekt in den Vordergrund stellt, wird im neuen Grünen Gewölbe jedes Kunstwerk in einer eigenen Vitrine präsentiert.

Im Historischen Grünen Gewölbe fühlt sich der Besucher wie in einem prunkvollen Palast, während die 12 Räume des Neuen Grünen Gewölbes eher den Charakter eines traditionellen Museums haben. Es ist nicht verwunderlich, dass diese Museen zusammen die größte Sammlung von Schätzen in Europa bilden.

12. Semperoper

Semperoper Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die Semperoper ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden und der Konzertsaal der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Sie wurde 1841 von dem Architekten Gottfried Semper erbaut.

Der Baustil selbst ist umstritten, da er Merkmale der Frührenaissance, des Barock und sogar Säulen im korinthischen Stil aufweist, die für das klassische Griechenland typisch sind (klassische Wiedergeburt).

Am ehesten lässt sich dieser Stil wohl als Eklektizismus bezeichnen, bei dem Einflüsse aus verschiedenen Stilen verwendet werden – eine Praxis, die in dieser Zeit sehr verbreitet war. Nach einem Brand im Jahr 1869 musste es wieder aufgebaut werden.

Leider wurde das Gebäude in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs 1945 erneut zerstört – diesmal durch alliierte Bombenangriffe und die anschließenden Feuerstürme. Genau 40 Jahre später, am 13. Februar 1985, wurde die Oper fast so wieder aufgebaut, wie sie vor dem Krieg war.

Sie wurde mit der gleichen Oper wiedereröffnet, die zuletzt vor der Zerstörung 1945 aufgeführt wurde: Webers Der Freischütz.

Dresden Geheimtipps: Die Oper befindet sich auf dem Theaterplatz im Zentrum Dresdens am Elbufer.

13. Schloss Zwinger

Schloss Zwinger Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Der Zwinger ist ein von Hofbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann entworfenes Barockschloss. Er diente als Orangerie, Ausstellungsgalerie und Festspielhaus des Dresdner Hofes. Der Standort war früher Teil der Dresdner Festung, von der noch die Außenmauer erhalten ist.

Der Name leitet sich vom deutschen Wort Zwinger ab, einem umfriedeten Tötungsplatz vor einer Burg oder einem Stadttor.

Heute ist der Zwinger ein Museumskomplex, der die Gemäldegalerie Alte Meister, die Dresdner Porzellansammlung und das Königliche Kabinett der mathematischen und physikalischen Instrumente beherbergt.

Das Gebäude wurde bei den Teppichbombenangriffen vom 13. bis 15. Februar 1945 weitgehend zerstört. Die Kunstsammlung war jedoch zuvor evakuiert worden.

Der von der sowjetischen Militäradministration unterstützte Wiederaufbau begann 1945; Teile des restaurierten Komplexes wurden 1951 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bis 1963 wurde der Zwinger weitgehend in seinen Vorkriegszustand zurückversetzt.

14. Gemäldegalerie Alte Meister

Gemäldegalerie Alte Meister Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die Sempergalerie des Zwingers beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen italienischer, spanischer, niederländischer und flämischer Renaissancekunst.

Die Sammlung wurde von Augustus I. im 16. Jahrhundert begonnen, nahm aber erst 1746 unter Augustus III. richtig Gestalt an, als ein großer Teil der Sammlung des Herzogs von Modena Francesco III. erworben wurde.

Machen Sie sich also auf ein Fest der Kunst von Vermeer, Rembrandt, van Eyck, Tizian, Raffael, Giorgione, Lucas Cranach dem Älteren, Hans Holbein dem Jüngeren, El Greco, Zurbarán, Canaletto, van Dyck, Rubens und so weiter gefasst.

Etwa 750 Gemälde werden gleichzeitig ausgestellt, also etwas mehr als ein Drittel der Sammlung.

15. Goldener Reiter

Goldener Reiter Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Auf dem Neustädter Markt, auf der anderen Seite des Flusses in der Dresdner Neustadt (dem neueren Stadtteil), steht die Statue von August dem Starken in der Pose eines Cäsars, in römischer Rüstung und auf einem Pferd sitzend.

Die 1736 geschaffene Statue ist allgemein als “Goldener Reiter” bekannt und gehört zu den beliebtesten Wahrzeichen der Stadt. Er steht am Anfang der langen Hauptstraße, einem breiten Boulevard mit einer von Bäumen gesäumten Promenade in der Mitte, die ein beliebter Ort für einen Abendspaziergang ist.

Hier befindet sich auch das Japanische Palais, ein barockes und klassizistisches Herrenhaus aus dem Jahr 1737.

Das reich mit Chinoiserien geschmückte Gebäude wurde gebaut, um die Porzellansammlung von August dem Starken zu beherbergen (heute die Dresdner Porzellansammlung), beherbergt aber heute das Staatliche Museum für Vorgeschichte und das Museum für Völkerkunde Dresden.

Eine weitere Attraktion in der Nähe, im Jägerhof aus dem 16. Jahrhundert, ist das Sächsische Museum für Volkskunst.

16. Alter jüdischer Friedhof

Alter jüdischer Friedhof Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Der 1751 angelegte Jüdische Friedhof lässt sich nach Vereinbarung mit dem Zentrum für jüdische Kultur HATIKVA besuchen. Der Friedhof wurde 1869 geschlossen, als der neuere Friedhof eröffnet wurde.

Als jüdische Siedler Mitte des 18. Jahrhunderts wieder in Dresden zugelassen wurden, war der ursprüngliche Friedhof bereits zerstört worden. Schließlich wurde 1751 ein “neuer” Friedhof genehmigt, mit strengen Vorschriften über die Zeit und die Art und Weise, wie der Friedhof zu betreiben war.

Die Idee der ewigen Bestattung war weder in Sachsen noch in Deutschland üblich. Die jüdischen Bestattungspraktiken haben jedoch dazu geführt, dass bei der Belegung eines Friedhofs keine neuen Gräber über den alten angelegt und die Gräber nicht aufgeschüttet werden.

Stattdessen wird ein neuer Friedhof angelegt. Der Friedhof soll 1263 Gräber enthalten haben, von denen noch etwa 800 existieren. Die Aufzeichnungen gingen bei der Bombardierung im Februar 1945 verloren.

17. Schwebebahn

Schwebebahn Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die Dresdner Schwebebahn ist eine Schwebebahn in Dresden, die die Stadtteile Loschwitz und Oberloschwitz (Rochwitzer Seite) verbindet.

Sie ist eine der ältesten Schwebebahnen und wurde am 6. Mai 1901 in Betrieb genommen, im selben Jahr, in dem auch die Wuppertaler Schwebebahn ihren Betrieb aufnahm. Wie die Wuppertaler Bahn wurde auch dieses System von Eugen Langen entworfen.

Die Strecke ist 274 Meter lang und wird von 33 Pfeilern getragen. Die Dresdner Schwebebahn wird trotz ihrer ungewöhnlichen Form als konventionelle Standseilbahn betrieben. Die beiden Wagen sind durch ein Seil miteinander verbunden, das um eine Trommel am oberen Ende der Steigung läuft.

Der aufsteigende Wagen wird durch das Gewicht des absteigenden Wagens den Berg hinaufgezogen, bei Bedarf unterstützt durch einen elektrischen Antrieb der Trommel.

18. Zoo Dresden

Zoo Dresden Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Der Dresdner Zoo oder Zoo Dresden wurde 1861 eröffnet und ist damit der viertälteste Zoo in Deutschland. Er wurde ursprünglich von Peter Joseph Lenné entworfen. Der Zoo befindet sich am südlichen Rand des Großen Gartens, einem großen Park im Stadtzentrum.

Der Zoo beherbergt etwa 3000 Tiere in fast 400 Arten, vor allem asiatische Tiere. Er ist Mitglied der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA) und der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA).

Dresden Geheimtipps: Der Zoo wird auf seiner Südseite von den Straßenbahnlinien 9 und 13 der Dresdner Verkehrsbetriebe angefahren. Auf der Nordseite befindet sich der Bahnhof Zoo der Dresdner Parkeisenbahn, einer Kleinbahn durch den Großen Garten, die überwiegend von Kindern genutzt wird.

19. Dresden Kulturpalast

Dresden Kulturpalast Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden
Fotokredit: Dresden.de

Der Dresdner Kulturpalast, der 1969 als “Haus der sozialistischen Kultur” eröffnet wurde und zu Sowjetzeiten der Stolz der DDR-Architektur war, wurde durch eine vollständige Neugestaltung des Innenraums als modernes Haus für die Dresdner Philharmonie wiederbelebt.

Nach einigen Kontroversen wurden die sowjetische Wandmalerei “Die Rote Fahne” und das Wandgemälde “Unser sozialistisches Leben” beibehalten – ein seltener Blick auf das Dresden der DDR.

Während das Äußere im Geiste der Ostmoderne stehen mag, ist das Innere des Auditoriums auffallend im 21. Jahrhundert angesiedelt, mit dramatischen roten Sitzen, die schichtweise zum zentralen Podium hin abfallen, und gefalteten Decken und Wänden, die für eine hervorragende Akustik sorgen.

Im Gegensatz zu den klassischen Klängen der Dresdner Philharmonie wird im Kulturpalasat das Kabarett “Die Herkuleskeule” zu hören sein, das als eines der besten Deutschlands gilt.

20. Dresdner Verkehrsmuseum

Dresdner Verkehrsmuseum Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Nur einen Steinwurf von der Frauenkirche am Neumarkt entfernt befindet sich das Dresdner Verkehrsmuseum. Kurz nach seiner Gründung im Jahr 1952 wurde es an seinen heutigen Standort, das Johanneum, verlegt, ein weiteres schönes altes Gebäude aus dem Jahr 1586.

Auf vier Etagen sind Ausstellungen zu allen Formen des mechanischen Verkehrs zu sehen. Es ist ein großartiger Ort, um die technische Geschichte der alten Deutschen Demokratischen Republik kennenzulernen und zu verstehen.

Die Automobilexponate reichen von einer Kopie des von Karl Benz 1886 patentierten Kraftfahrzeugs bis hin zu den uns weniger vertrauten Autos. So erinnert zum Beispiel ein prächtiger Rohr 8 Typ F aus dem Jahr 1933 an die feinmechanischen Autos der Vorkriegszeit in Deutschland.

Der kurzlebige Rohr wurde von der Firma Glaser in Dresden gebaut. Der Simson-Supra S war zu seiner Zeit eine Sensation, ein hochwertiges Auto mit einem 1950-ccm-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, die von einer vertikalen Welle angetrieben wurden.

Ausgestellt ist eine Version mit einer einzigen Nockenwelle, aber die Qualität ist offensichtlich.

21. Deutsches Hygiene-Museum

Deutsches Hygiene-Museum Dresden Geheimtipps: Top Aktivitäten und die 21 besten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Dieses traditionsreiche Museum wurde 1912 gegründet und ist heute ein in ganz Deutschland bekanntes wissenschaftliches, kulturelles und gesellschaftliches Zentrum. Hier werden die Besucher dazu angeregt, das Abenteuer Mensch zu erkunden.

Im Mittelpunkt der Dauerausstellung steht das Thema “Gesundheit und Körper”, das mit Exponaten, Medieninstallationen und vielen interaktiven Stationen lebendig gemacht wird. Zahlreiche Objekte aus der umfangreichen Sammlung des Museums sind in der Dauerausstellung zu sehen, darunter der “Gläserne Mensch”.

Der Bereich “Essen und Trinken” schärft mit modernsten Inszenierungen wie einem interaktiven Supermarkt und einer Geschmacksstation den Geruchs- und Geschmackssinn, um alles Wissenswerte über Ernährung zu vermitteln.

Neben der Dauerausstellung ist das interaktive Kindermuseum “Unsere fünf Sinne” geöffnet. Hier werden in wechselnden Sonderausstellungen verschiedene Aspekte von Wissenschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur aus Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: von 10 bis 18 Uhr

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