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Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Jena liegt in einer Hügellandschaft im Osten Thüringens, im breiten Tal der Saale. Aufgrund der felsigen Landschaft und der Mischwälder ist Jena in Deutschland für die große Vielfalt an wilden Orchideen und dabei Jena Sehenswürdigkeiten bekannt, die man in Gehweite der Stadt finden kann.

Jena ist ein Bildungs- und Forschungszentrum Deutschlands und bietet eine bemerkenswerte Kombination aus industriellem und intellektuellem Erbe. Jena ist einen Besuch wert! Wir haben eine Liste von Jena Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, die Sie nicht verpassen sollten.

1. JenTower

JenTower Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Der von Hermann Henselmann entworfene Jen-Turm ist ein architektonisches Wunderwerk und eine der Jena Sehenswürdigkeiten. Der zylinderförmige Turm ist eines der höchsten Gebäude in Deutschland und verfügt über eine Aussichtsplattform und ein Restaurant.

Der Jen-Turm ist ein 30-stöckiger Skyscraper in der Stadt. Von der Aussichtsplattform aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Tal. Der Jen-Turm wurde ursprünglich von der Universität genutzt und ist im Volksmund immer noch als Universitätsturm bekannt.

Der Turm ist unter vielen offiziellen und inoffiziellen Namen bekannt. Von 1992 bis Januar 2005 trug der Turm den Namen des Hauptmieters, der Intershop Communications AG, den Namen Intershop Tower. Am 30. November 2004 wurde das Gebäude in JenTower umbenannt.

Der JenTower steht direkt gegenüber dem sogenannten Haus 15, dem ersten deutschen Hochhaus. Das Gebäude 15 wurde 1915 nach Plänen des Architekten Friedrich Pützer (1871-1922) mit einer Höhe von 43 Metern errichtet.

2. Zeiss-Planetarium

Zeiss-Planetarium Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Das Zeiss-Planetarium, das 1926 erstmals eröffnet wurde, ist das älteste Planetarium der Welt und eine der wichtigsten Jena Sehenswürdigkeiten. Und es ist mit seiner Kuppel von 25 Metern Durchmesser das größte in Deutschland.

Das Faszinierende am Zeiss-Planetarium ist, dass es sich um ein Projektionsplanetarium handelt, bei dem die Fixsterne und Planeten auf die Innenseite einer weißen Kuppel projiziert werden.

Im Jahr 2011 wurde ein neues Video- und Audiosystem – ein spezielles Projektionssystem von Zeiss – installiert, mit dem der Kontrast zwischen Hell und Dunkel realistisch dargestellt werden kann.

Die acht synchron arbeitenden Velvet-Projektoren ermöglichen die Projektion von bewegten Bildern über die gesamte, mehr als 800 Quadratmeter große Kuppel. Die Teilbilder werden übereinander gelegt, so dass das Publikum nicht sehen kann, wo sie zusammenlaufen.

Auf diese Weise entsteht ein einziges kohärentes Bild in der Kuppel. Neben den üblichen Live-Sternenführungen bietet das Planetarium in Jena ein breites Spektrum an multimedialen Veranstaltungen zu Bildungs- und Unterhaltungszwecken, die sich an Schulklassen, Familien und vor allem an kleine Kinder richten. Außerdem gibt es Musikshows, Vorträge und saisonale Specials.

3. Stadtmuseum

Stadtmuseum Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: TripAdvisor

Seit dem 13. Jahrhundert ist das Stadtmuseum ein Wohnhaus, eine Mühle und eine Weinstube. Heute beherbergt es die Jenaer Kunstsammlung und eine Galerie für moderne Kunst. Auf mehreren Etagen wird die Entwicklung der Stadt Jena von der Stadtgründung bis in die Gegenwart dargestellt.

Informationen zur Geologie des mittleren Saaletals gehören ebenso dazu wie Besonderheiten wie die Sieben Wunder von Jena und ein begehbares Planetarium aus dem 17. Jahrhundert.

Weitere Exponate sind Dokumente zur Gründung der Universität Jena und die Jenaer Lutherbibel, die Wittenberg bald den Rang ablief.

Geöffnet vom 01. November 2021 bis 31. Dezember 2022 am Di, Mi, Do, Fr, Sa und So von 10:00 bis 17:00 Uhr.

4. Johannistor

Johannistor Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Thüringen im Blick

Das Johannistor ist das einzige noch erhaltene Stadttor der Stadt Jena und deshalb ist es eine der wichtigsten Jena Sehenswürdigkeiten. Als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer ist es über einen rekonstruierten Wehrgang mit dem Pulverturm (ebenfalls erhalten) verbunden.

Das äußere Tor blieb bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts bestehen und wurde dann wegen des zunehmenden Verkehrs abgerissen. Bis zum Abriss der Häuser an der Südseite der Johannisstraße im Jahr 1968 blieb das Johannistor der einzige westliche Eingang zur Altstadt von Jena.

Die erste schriftliche Erwähnung des westlichen Torturms stammt aus dem Jahr 1304. Im fünfzehnten Jahrhundert wurde er im spätgotischen Stil umgebaut und mit einem Erker versehen. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss mit den Maßen 7,72 m x 7,85 m; seine Gesamthöhe beträgt 31,70 m.

Der einzige Zugang zum Turm erfolgte von den Wällen der Stadtmauer aus über ein schmales Tor in 7,75 m Höhe über dem Boden. Im Inneren sind die oberen Stockwerke über Leitern und Treppen zugänglich.

Über dem Durchgang des Tors befindet sich ein steinernes Gewölbe, in dessen Mitte sich eine Öffnung zum Einschütten befindet. Die anderen Stockwerke sind mit Holzbalken und -decken ausgestattet.

Die steinerne Turmpyramide, das pyramidenförmige Dach des Turms, hat eine Höhe von 9,20 m und sitzt auf der Turmgalerie, die sich 22,50 m über dem Boden befindet.

Der Turm hat ein Gesamtgewicht von 2.181 Tonnen, wie aus den Bauvermessungen hervorgeht. Auf der Turmspitze, die als Giebelblume gestaltet wurde, befindet sich seit jeher eine Wetterfahne.

5. Romantikerhaus

Romantikerhaus Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Thüringen.info

Das Literatur- und Geschichtsmuseum “Romantikerhaus” befindet sich in dem Haus, das einst dem Philosophen Johann Gottlieb Fichte in Jena gehörte.

Die im Romantikerhaus untergebrachte Dauerausstellung zum frühromantischen Jena zeigt den kulturellen und geistigen Hintergrund für die Entstehung einer jüngeren Generation von Dichtern, Literaturkritikern, Philosophen und Wissenschaftlern.

Sie zeigt, unter welchen Bedingungen sich in Jena 1785-1803 das fortschrittlichste geistige Zentrum Deutschlands entwickeln konnte. Die geistige und kulturelle Ausstrahlung der Stadt Jena verkörpert eine wesentliche Voraussetzung für das Schaffen der Frühromantik.

Ausgehend von seiner publizistischen Tätigkeit in Jena wird die Bedeutung von Carl Friedrich Ernst von Mans, seines Freundeskreises und der literarischen Verhältnisse um 1800 sowie die Gründung des “Athenäums” in der Stadt als Programmführer der Frühromantik vorgestellt.

Das Museum betont auch die Beziehung zwischen der deutschen Romantik und der wissenschaftlichen Revolution, die darauf folgte.

Die Ausstellung zeigt das wissenschaftliche Engagement der Frühromantiker und die Vielschichtigkeit des romantischen Denkens über die Natur und die Naturwissenschaften sowie deren Verbindung mit ihrer Gesellschaftskritik und ihren Vorstellungen von zukünftigen Entdeckungen, die noch gemacht werden müssen. Dieses Element des Futurismus wird in den Galerien des Museums erforscht.

6. Optisches Museum

Optisches Museum Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Imago Images

Das Optische Museum ist ein von Ernst Abbe gegründetes Museum in Jena in den Räumen der Meisterschule für Optik und Mechanik. Es befindet sich in einem Gebäude des Architekten Hans Schlag aus dem Jahr 1924 am Carl-Zeiss-Platz 12 und stellt eine der Jena Sehenswürdigkeiten dar.

Thema der Museumsausstellung ist es, die kulturgeschichtlichen Auswirkungen der Erfindung, Herstellung und Einführung optisch-mechanischer Instrumente zu zeigen, die in Jena auf der Grundlage der von Carl Zeiss, Otto Schott und Ernst Abbe in Form eines Volksunternehmens organisierten Produktion initiiert wurden.

Bereits im späten 17. Jahrhundert machte Levenguc mit Hilfe eines selbstgebauten Mikroskops eine Reihe herausragender Entdeckungen über den Mikrokosmos: Er wies die Existenz von Bakterien und Erythrozyten nach, lernte die Struktur von Insektenorganen kennen und vieles mehr.

Im Laufe des nächsten Jahrhunderts stagnierte die Mikroskopie als Wissenschaft jedoch aufgrund der begrenzten Möglichkeiten, höhere Vergrößerungen (über 250x) zu erreichen.

Dies ist auf den Einfluss der chromatischen Aberration der verwendeten Objektive zurückzuführen. In den Salons des Adels wurde das Mikroskop zu einem modischen Unterhaltungsinstrument.

7. Kunitzer Hausbrücke

Kunitzer Hausbrücke Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Die Kunitzer Hausbrücke, auch bekannt als Kunitzer Holzhausbrücke, ist eine überdachte Brücke über die Saale bei Jena. Sie bestand von 1832 bis 1945 und wurde 2012 wiederaufgebaut. Bis 1832 konnte Kunitz nur durch eine Fährüberfahrt über die Saale erreicht werden.

Immer wieder kamen Menschen ums Leben, weil Fährtickets fehlten. So auch am 4. April 1829, an dem der Überlieferung nach sieben Studenten verunglückten, die nach einem Besuch der Kunitzburg nach Jena zurückkehren wollten.

Unter den drei tödlich Verunglückten war der zwanzigjährige Georg Friedrich Semper aus Altona , der jüngere Bruder von Johann Carl und Gottfried Semper .

Die historische hölzerne Hausbrücke wurde 2012 wieder aufgebaut und im November 2012 auf den Pfeilern einer Behelfsbrücke eingeweiht, die als provisorischer Ersatz für die Kunitz-Straßenbrücke während deren Sanierung im Jahr 2011 diente. Die Hausbrücke ist die einzige Hausbrücke, die die Saale überspannt.

8. Napoleonstein

Napoleonstein Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Komoot

Der Napoleonstein ist ein Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht von Jena und Auerstedt und befindet sich auf dem Windknollen nordwestlich von Jena.

Aufgrund seiner Lage auf diesem stadtnahen Hügel ist der Napoleonstein ein beliebtes Ausflugsziel für die Jenaer Bevölkerung. Vom Stadtzentrum aus ist er leicht zu erreichen, so dass er auch für Wanderanfänger ein gutes Ziel ist.

Ein Besuch dieses Denkmals ist besonders empfehlenswert, um den Sonnenaufgang zu erleben. Vom Napoleonstein aus hat man einen fantastischen Blick auf Jena und das Saaletal. Bei gutem Wetter auf die Leuchtenburg. Im Herbst ist der Windhügel ein beliebtes Gebiet zum Drachensteigenlassen.

9. Phyletisches Museum

Phyletisches Museum Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Wikipedia

Das Phyletische Museum ist ein Naturkundemuseum in Jena. Es wurde am 28. August 1907 von dem deutschen Biologen, Zoologen, Philosophen und Künstler Ernst Haeckel gegründet, der es am 30. Juli 1908 anlässlich des 350-jährigen Jubiläums der Universität Jena schenkte.

Die Ausstellungen des Museums werden von Spendern finanziert. Die erste Dauerausstellung wurde 1912 von Ludwig Plate eröffnet, der 1909 die Nachfolge Haeckels als Direktor angetreten hatte. Die Geschichte der Sammlungen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als Johann Wolfgang von Goethe die anatomisch-zoologischen Sammlungen der wichtigsten Exemplare kuratierte.

Anlässlich der “Langen Nacht der Wissenschaften” im Juni 2012 hat das Museum begonnen, QRpedia-Codes zu veröffentlichen, um die Arten und Details der verschiedenen Sammlungen zu veranschaulichen. Das Museum ist jetzt Teil des Instituts für Systematische Zoologie und Evolutionsbiologie der Universität Jena.

Es beherbergt verschiedene zoologische und paläontologische Ausstellungen mit mehr als 500.000 Exemplaren, ist aber kein reines Naturkundemuseum, sondern von Anfang an ein Ort, der der Darstellung der Entwicklung des Lebens gewidmet ist.

10. Botanischer Garten

Botanischer Garten Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Visit Jena

Der Botanische Garten Jena (4,5 Hektar) ist der zweitälteste botanische Garten in Deutschland und eine der schönsten Jena Sehenswürdigkeiten. Er wird von der Universität Jena unterhalten und befindet sich am Fürstengraben 26 in Jena.

Der Garten wurde 1586 als medizinischer Garten (hortus medicus) angelegt, sechs Jahre nach der Gründung des Botanischen Gartens in Leipzig im Jahr 1580. Hier wird eine alpine Flora und Fauna mit rund 2500 Arten gepflegt.

Zu den Attraktionen gehören über 12 000 Pflanzen, darunter 900 Arboretum-Arten, Heilpflanzen, Rosen- und Dahliensorten sowie Pflanzen aus verschiedenen geografischen Regionen.

Der Botanische Garten verfügt über fünf spektakuläre tropische Gewächshäuser, nämlich das Kalthaus, das Kakteen- und Sukkulentenhaus, das Palmen- und Tropenhaus, das tropische Wasserpflanzenhaus und das Evolutionshaus. Der Botanische Garten ist täglich geöffnet; es wird ein Eintrittspreis erhoben.

11. Alte Saalebrücke

Alte Saalebrücke Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Eines der interessantesten Dinge an Reisen in Europa ist, dass man alte Steinbrücken sehen kann. Einige von ihnen sind sogar älter als die Vereinigten Staaten und sie eignen sich ausgezeichnet für Fotos. Diese Brücke ist bekannt als Burgauer Brücke.

Ein anderer Name, unter dem sie bekannt ist, ist “Alte Saalebrücke”, da sie über die Saale führt. Die Burgauer Brücke befindet sich in Jena-Burgau, dem südlichen Teil von Jena.

Die Brücke wurde an der Stelle einer älteren Holzbrücke errichtet. Die ältere Brücke existierte bereits seit mindestens 1484. Die Holzbrücke wurde irgendwann in den späten 1400er oder frühen 1500er Jahren durch eine Steinbrücke ersetzt.

Die Brücke wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut oder renoviert. Im Jahr 1945, während des Zweiten Weltkriegs, wurde die Brücke gesprengt.

Die Brücke wird jetzt nur noch für den Fußgängerverkehr genutzt, und es ist sehr schön, darüber zu gehen. Sie liegt in einer sehr friedlichen Umgebung und man kann anhalten, um das Wasser zu beobachten, das über einen kleinen Wasserfall direkt vor der Brücke fließt.

12. Schillers Gartenhaus

Schillers Gartenhaus Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Dieses Museum bewahrt das Haus und den Garten, die dem Dramatiker und Nationalhelden Friedrich Schiller Ende des achtzehnten Jahrhunderts gehörten. Schiller wählte das Haus wegen seines großen Gartens, da er damals gesundheitliche Probleme hatte und ihm frische Luft empfohlen wurde.

Während seines Aufenthalts schrieb er eines seiner berühmtesten Werke, Wallenstein, sowie Teile von Maria Stuart und die Jungfrau von Orleans. Der ovale Steintisch unter einer Laube, an dem Schiller und sein Freund Goethe wiederkäuten, steht noch genau dort, wo er vor mehr als 200 Jahren stand.

Es gibt auch kleine Enthüllungen, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wie zum Beispiel, dass Friedrichs Frau Charlotte ein eigenes Schlafzimmer hatte, weil er nachts plötzlich aufstand, wenn er eine Idee hatte.

13. Schott Glasmuseum

Schott Glasmuseum Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Museen.de

Das 1884 von Otto Schott gegründete Glastechnische Laboratorium beherbergt heute das Schott-Glasmuseum, das faszinierende Einblicke in das Leben von Otto Schott, seine unglaublichen Innovationen und neuen Produkte bietet.

Die Ausstellung in der Villa, in der der prominente Wissenschaftler einst lebte, beleuchtet mit zahlreichen Exponaten wie Fotografien, Möbeln und Alltagsgegenständen alle Aspekte des bewegten Lebens von Otto Schott.

Videos und Bilder erzählen die Geschichte des Unternehmens von den Anfängen bis zum Aufstieg zum globalen Technologieriesen, wobei auch die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands eine Rolle spielt. Schott und die Geschichte des Unternehmens werden hier auf eindrucksvolle Weise zum Leben erweckt.

14. Marienkirche in Ziegenhain

Marienkirche in Ziegenhain Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Ziegenhain bei Jena

Am östlichen Stadtrand von Jena liegt die Kirche zwischen zwei Bergrücken am Ende des Ziegenhainer Tals im ruralen Umland. Als Wallfahrtskirche blieb die Marienkirche Ziegenhain unvollendet und wurde seit 1424 von den Bewohnern des Tales als Kirche in Ziegenhain genutzt.

Im 14. Jahrhundert nahmen die Wallfahrten zum Marienbild in der Marienkapelle zu, so dass der Burggraf von Kirchberg mit dem Bau einer würdigen größeren Kirche begann. Der Hochchor wurde in der Blütezeit der Gotik errichtet. Der Wehrturm im Westen wurde Ende des 15. Jahrhunderts errichtet.

Sowohl im Sächsischen Bürgerkrieg als auch in der Reformation ließ das Interesse nach und die Kirche begann zu verfallen. Im 17. Jahrhundert wurde deshalb der Chor vom dreischiffigen Langhaus abgetrennt und eine Behelfsdecke eingezogen, so dass die Ziegenhainer wieder eine Kirche hatten.

15. Volkshaus Jena

Volkshaus Jena Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: Jena Convention

Das prestigeträchtige Gebäude verfügt über einen beeindruckenden Veranstaltungssaal für rund 1.000 Personen. Mit seiner wunderbaren Akustik und stilvollem Ambiente ist der aufwendig renovierte große Saal ein beliebter Ort für Konferenzen, Konzerte und andere Veranstaltungen.

Ab 2022 wird das gesamte Volkshaus Jena als modernes Tagungs- und Kongresszentrum zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird ein Neubau das Volkshaus direkt mit dem Deutschen Optischen Museum, dessen Räume dann auch für Veranstaltungen genutzt werden.

16. Pulverturm

Pulverturm Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Der Pulverturm ist Teil der alten Stadtmauer von Jena. Um 1300 war die Stadtbefestigung von Jena so weit entwickelt, dass man von einem geschlossenen System sprechen konnte. Es bestand aus Gräben, Mauern, Zwingeranlagen, 3 Tortürmen, 4 Eckbastionen und 12 nachträglich angebauten Schalentürmen.

Der Pulverturm an der Nordwestecke der Stadtmauer ist etwa 20 m hoch und hat 4 Stockwerke mit Zugang. Zusammen mit den rekonstruierten Zinnen, dem Haus auf der Mauer und dem Johannistor ist er der größte erhaltene Teil der früheren Jenaer Stadtbefestigung.

Der Turm hat nur einen Eingang, ein niedriges, etwa 7 m hohes Tor. Dieses Tor kann über den rekonstruierten Wehrgang erreicht werden.

Die alte Handelsstraße von Erfurt nach Altenburg führte durch das nahe Johannistor. Eine der vier Vorstädte des mittelalterlichen Jena, die Johannisvorstadt, lag vor dem Ensemble.

17. NSG Leutratal und Cospoth

NSG Leutratal und Cospoth Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Fotokredit: NABU Thüringen

Das NSG Leutratal und Cospoth (oft einfach als Leutratal bezeichnet) ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet in Deutschland, südwestlich der Stadt Jena. Das Schutzgebiet wird vom Naturschutzbund Deutschland betreut.

Das Schutzgebiet umfasst das Tal des Flusses Leutra und Buchenwälder. Das Naturschutzgebiet ist 582,9 Hektar groß. Der Untergrund besteht aus Muschelkalk (Kalkstein). Im Jahr 2018 waren 23 % des Schutzgebiets Kiefernwälder und 16 % Laubbäume, 23 % xerotherme Wiesen, 9 % Brombeerhalbtrockenrasen und 14 % landwirtschaftliche Nutzung.

Zu den seltenen Baumarten, die in den Wäldern und an den Hängen wachsen, gehören Wildbirne und Elsbeere.

Im Tal wächst eine große Vielfalt an Wildblumen, darunter mindestens 26 Orchideenarten. Zu den weiteren Blumen des Schutzgebiets gehören die Karthäuser-Rose, der Purpurglöckchen und die Süßholz-Milchlattich.

18. Ernst-Abbe-Denkmal

Ernst-Abbe-Denkmal Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Ernst Karl Abbe (23. Januar 1840 – 14. Januar 1905) war ein deutscher Physiker und Professor an der Universität Jena. Er wurde in Eisenach geboren und starb in Jena.

Abbe ist vor allem für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Optik bekannt. Er konstruierte das erste Refraktometer, das er in einer 1874 veröffentlichten Broschüre beschrieb. Er entdeckte die Abbesche Zahl, ein Maß für die Änderung des Brechungsindexes eines transparenten Materials mit der Wellenlänge.

Er war bereits Professor in Jena und wurde von Carl Zeiss eingestellt, um das Herstellungsverfahren optischer Instrumente zu verbessern, das zu dieser Zeit weitgehend auf Versuch und Irrtum beruhte.

Während ihrer langen und fruchtbaren Zusammenarbeit schuf Abbe die mathematischen Grundlagen für die Konstruktion von Mikroskopen, die für die spätere Vormachtstellung der Firma Zeiss entscheidend waren.

19. Rathaus von Jena

Rathaus von Jena Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Das alte Rathaus von Jena wurde erstmals 1365 urkundlich erwähnt. Das ursprüngliche Baudatum ist nicht bekannt, aber die Aufzeichnungen zeigen, dass das Gebäude seine heutige Form während eines massiven Umbaus im Jahr 1377 erhielt.

Damals wurde das Erdgeschoss als Marktplatz genutzt, während die Amtsgeschäfte im Rathausvorraum im Obergeschoss abgewickelt wurden.

Der barocke Turm mit seiner markanten Uhr wurde 1755 hinzugefügt. Wie durch ein Wunder überstand das Gebäude die massiven Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs unbeschadet, so dass es heute zu den ältesten noch erhaltenen historischen Rathausgebäuden in Deutschland zählt.

20. Haus Auerbach

Das Haus Auerbach ist ein Wohnhaus im Jenaer Westviertel, Schaefferstraße 9, das 1924 von Walter Gropius und Adolf Meyer entworfen wurde. Es ist Gropius’ erstes privates Projekt und das letzte, das er mit Meyer entwarf.

Ursprünglich war es das Haus von Felix Auerbach und seiner Frau Anna, geb. Silbergleit, die dort bis zu ihrem Selbstmord 1933 lebten. Nach einem langen Leerstand wurde es mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.

21. Burgruine Lobdeburg

Burgruine Lobdeburg Jena Sehenswürdigkeiten: 21 Sehenswürdigkeiten in Jena, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Lobdeburg ist eine Burgruine in Jena, deren Bau auf das Jahr 1166 n. Chr. zurückgeht und die nach der Region Lobeda benannt wurde, in der sich die Burg befindet.

Die verbleibenden und als nationales Denkmal aus der Römerzeit klassifiziert, und das Burggelände hat eine wunderbare Aussicht auf die Stadt, und Touristen können auch hier Spaziergänge und Wanderungen machen.

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