Lassen Sie sich von der 1.200 Jahre alten Universitätsstadt mit ihrer erstaunlichen Architektur, den beeindruckenden Museen, Münster Sehenswürdigkeiten und den alten Plätzen und unberührter Natur verzaubern.
Die alte Stadt Münster ist die Hauptstadt Westfalens und ihre Skyline ist geprägt von den romanischen und gotischen Türmen ihrer mittelalterlichen Kirchen.
In Münster gibt es eine Menge zu tun.In Münster gibt es eine Menge zu tun.
Munster, Deutschland, ist einfach und gemütlich, wunderschön und, nun ja, auch ziemlich modern.
Deshalb wollen wir Ihnen ein wenig mehr über die Münster Sehenswürdigkeiten erzählen.
Die besten Münster Sehenswürdigkeiten finden Sie hier:
1. LWL-Museum für Kunst und Kultur
Licht und Offenheit herrschen im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster mit einem Lichtgewebekonzept, das sich in die Architektur integriert.
Der von Staab Architekten entworfene Neubau schließt an ein bestehendes Gebäude aus dem Jahr 1908 an und verfügt über eine Reihe von Höfen, die sich durch bis zu sechs Meter hohe Fenster nach außen öffnen.
Der Besucher wird zunächst in einem dreigeschossigen Eingangsbereich empfangen, der von einem verglasten Oberlicht überspannt wird und unter dem sich eine modulare SEFAR Lightframe-Lichtdecke aus Gewebe befindet.
Bei dem verwendeten Gewebe handelt es sich um das IL-80-CP von SEFAR Architecture, das eine Lichtdurchlässigkeit von 80 % aufweist.
Bei Sonnenschein entsteht ein interessantes Licht- und Schattenspiel, aber auch an bewölkten Tagen ist eine visuelle Verbindung zum Außenraum spürbar.
Um die optische Wirkung der Decke nicht zu beeinträchtigen, ist die Beleuchtung des Foyers vollständig in Wandnischen integriert.
Das gleiche System wird für die Lichtdecken in den Exponaten verwendet.
2. Allwetterzoo Münster
Der Allwetterzoo Münster ist ein deutscher Zoo, der sich in der Stadt Münster befindet.
Er wurde 1974 eröffnet und erstreckt sich heute über eine Fläche von 30 Hektar.
Seinen Namen verdankt er dem Wunsch des Architekten, die Anlagen durch überdachte Wege zugänglich zu machen, wobei Allwetterzoo “bei jedem Wetter besuchbarer Zoo” und auch eine der interessantesten Münster Sehenswürdigkeiten ist.
Sein Direktor ist seit 2016 Thomas Wilms.
Im Jahr 2011 zeigte er rund 3.300 Tiere aus 380 Arten, darunter auch die Temminck-Katze.
Der Zoo ist auch für die Koordination des Europäischen Programms für bedrohte Arten (EEP) zuständig, das dem Persischen Leoparden, einer Unterart des Leoparden, gewidmet ist.
Der Park umfasst ein Museum, das dem westfälischen Pferd gewidmet ist.
Sein Delfinarium wurde im Februar 2013 geschlossen und die drei Großen Tümmler wurden in das Dolfinarium Harderwijk (Niederlande) verlegt.
Die Anlage wird nun dazu genutzt, Kalifornische Seelöwen zu präsentieren.
3. St.-Paulus-Dom
Der Dom von Münster (St. Paulus Dom) ist eine Kathedrale in der deutschen Stadt Münster.
Er ist die Hauptkirche der Stadt und eine der wichtigsten historischen Münster Sehenswürdigkeiten sowie das Zentrum des Bistums Münster seit der Gründung des Bistums im Jahr 805.
Das vielleicht berühmteste Merkmal des Münsters ist seine astronomische Uhr.
Im Gegensatz zu modernen Uhren ist die Münsteruhr in 24 Stunden unterteilt, läuft gegen den Uhrzeigersinn und zeigt Stunden und Minuten gleichzeitig an.
Da die Uhr nach Süden ausgerichtet ist, folgen die Zeiger dem tatsächlichen Lauf der Sonne.
Der Hauptzeiger, verziert mit einer silbernen Sonne und einem Regenbogen, zeigt die Zeit an.
Jeder rot-weiße Strich innerhalb des Kreises aus römischen Ziffern steht für vier Minuten.
Fünf Nebenzeiger zeigen die Position der Planeten Jupiter, Mars, Venus, Saturn und Merkur an, während eine silberne Kugel (halb schwarz bemalt) den Mond in seinen Phasen darstellt.
4. LWL-Museum für Naturkunde
Im LWL-Museum für Naturkunde können die Besucherinnen und Besucher dem Tyrannosaurus Rex begegnen, ein versteinertes Saurierei anfassen oder kleinen Raubsauriern über die Schulter schauen.
Auf einer Fläche von 850 Quadratmetern warten zahlreiche seltsame Lebensformen darauf, genauer untersucht und erforscht zu werden.
Manche Exponate verblüffen, andere verblüffen durch ihre liebevolle Gestaltung.
In der prähistorischen Dauerausstellung werden die Besucher mit großen Skeletten konfrontiert.
Beim Anblick der detailgetreuen Modelle und echten Fossilien prähistorischer Lebewesen bleibt einem die Kinnlade herunter.
Geschichtsinteressierte, wie zum Beispiel Hobby-Paläontologen, können ihre Neugier an interaktiven Stationen stillen.
Sie sehen zum Beispiel einen informativen Lehrfilm, bevor sie zu den seltenen Wasserdinosauriern oder Pottwalskeletten weiterziehen.
Die zweite Dauerausstellung, “Kommen und Gehen.
Die westfälische Artenvielfalt im Wandel” zeigt ebenfalls eine Natur im ständigen Wandel.
Tiere, die sich in der Region wieder angesiedelt haben, sind ebenso Teil der Schau wie Tiere, die ausgestorben oder eingewandert sind.
Auf einer Fläche von 320 Quadratmetern hat das Museumsteam über 900 Exponate gekonnt in Szene gesetzt.
Dioramen und Medienstationen laden hier und da zum Verweilen ein.
5. Burg Hülshoff
Die Burg Hülshoff liegt etwa 10 Kilometer westlich von Münster.
Die kleine Wasserburg befindet sich seit dem 15. Jahrhundert in Familienbesitz.
Annette von Droste-Hülshoff, eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen, wurde 1797 hier geboren und lebte hier bis zu ihrem Umzug ins Rüschhaus im Jahr 1826.
Heute befindet sich in Teilen des Schlosses ein Droste-Museum, das einen Einblick in das Leben der münsterischen Adelsfamilie zu Annettes Zeiten gibt.
Der weitläufige Schlosspark mit seinem Wildgehege und der Garteninsel ist öffentlich zugänglich und lädt zu Spaziergängen ein.
Im Schlosscafé und -restaurant können die Besucherinnen und Besucher entspannen und das gastronomische Angebot genießen.
6. Aasee
Kaum zehn Gehminuten vom Prinzipalmarkt entfernt liegt der 40 Hektar große Aasee, der am Rande der Altstadt beginnt und sich über zwei Kilometer nach Südwesten erstreckt.
Das Seeufer wird von einem breiten Band einladender Parklandschaften mit Rasenflächen, Bäumen und Kunstwerken gesäumt, die von Radfahrern, Joggern und spazierenden Familien genutzt werden.
In regelmäßigen Abständen gibt es Restaurants und Cafés sowie eine erhöhte Terrasse in dem modernen Komplex am Nordufer, wo Sie auch ein Tretboot für eine Rundfahrt auf dem See mieten können.
An dieser Stelle befindet sich auch die Anlegestelle der SOLAARIS, eines solarbetriebenen Bootes, das die Menschen vom Stadtzentrum zum Allwetterzoo am Westufer bringt.
7. St. Lamberti
Im Zentrum von Münster gibt es mehrere Tempel, die alle sehr unterschiedlich, alt und schön sind, aber die Geschichten, Legenden und Mythen beziehen sich auf die schöne Kirche St. Lamberti, die im Jahr 1375 in einem sehr traditionellen gotischen Stil gebaut wurde.
Diese Kirche befindet sich im Herzen der Stadt und zeichnet sich durch ihre berühmte Turmhöhe aus, die auch die Uhr schmückt, an der man die drei Käfige sehen kann, die der Legende nach dazu dienten, den Leichnam von Jan Van Leiden und anderen “Wiedertäufern” zu zeigen, die 1535 eine ketzerische Bewegung gründeten, die die Taufe nur für Erwachsene, Polygamie und andere Ideen vorschlug, die der katholischen Kirche widersprachen.
Die Kirche St. Lamberti ist sehr groß und hat drei Schiffe von gleicher Höhe und Länge, das Hauptschiff ist mit einem Gewölbe und die beiden Seiten mit Sterngewölben bedeckt.
Im Inneren des Tempels befinden sich Bilder, Figuren von Heiligen und der Jungfrau Maria, sehr kunstvoll, alt und gut erhalten.
8. Prinzipalmarkt
Der Prinzipalmarkt repräsentiert die lebendige Geschichte der Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreicht, bis zu den Kaufleuten und ihren Familien, die ihre Waren über Generationen hinweg bis heute weitergeben.
Er ist einer der schönsten Stadtplätze in ganz Deutschland. Das “Historische Rathaus” in der Mitte des Prinzipalmarktes ist nicht nur eine der Sehenswürdigkeiten, sondern wurde 2015 auch mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Die Geschichte der Marktstraße reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück.
Der Name “Prinzipalmarkt”, der so viel wie “Hauptmarkt” bedeutet, wurde bereits im 17. Jahrhundert verwendet.
Der Marktplatz zeichnet sich durch seine zahlreichen Giebelhäuser aus, von denen jedes einzigartig gestaltet ist.
Schlendern Sie durch die prächtigen Gewölbe und um die historischen Rathäuser, die dieses traditionelle Stadtzentrum schmücken.
An der Nordseite des Platzes vervollständigt der Turm der St.-Lambertus-Kirche das Bild.
Der Prinzipalmarkt ist ein wichtiger Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger Münsters: Hier werden Staatsgäste empfangen, Feste gefeiert und man kann bummeln und sich mit westfälischen Spezialitäten verwöhnen lassen.
9. Kunstmuseum Pablo Picasso
Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster ist das erste und bisher einzige Picasso-Museum in Deutschland.
Auf rund 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind in thematischer Abwechslung verschiedene Aspekte und Auszüge aus der umfangreichen Sammlung des Hauses zu bewundern.
Darüber hinaus widmen sich Sonderausstellungen mit Leihgaben aus internationalen Museen und Sammlungen nicht nur dem Leben und Werk Picassos, sondern auch seinen Künstlerfreunden und Zeitgenossen.
Im Jahr 2010 wurde das Museum anlässlich seines 10-jährigen Bestehens in Grafikmuseum Picasso Münster umbenannt in Kunstmuseum Pablo Picasso Münster.
Im Sommer 2013 erhielt das Haus am Picasso-Platz seinen 1.000.000. Besucher.
10. Stadtmuseum Münster
Das Stadtmuseum Münster beschäftigt sich mit der Stadtgeschichte der westfälischen Stadt Münster.
Das Stadtmuseum wurde 1979 gegründet und befand sich zunächst in der Gerling-Villa an der Windthorststraße.
Die Eröffnung fand am 31. August 1982 mit der Ausstellung Die Wiedertäufer statt.
Da sich dieses Gebäude als zu klein für das Museum erwies, wurde 1989 nach Entwürfen der Architekten Rainer Maria Kresing und Christoph von Hausen das leerstehende Althoff-Kaufhaus an der Salzstraße zum neuen Standort des Museums ausgebaut.
Hier befinden sich neben dem Museum auch zahlreiche Geschäfte.
Die Fassade des alten Kaufhauses ist erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz.
In der Gerling-Villa befindet sich heute das Museum für Lackkunst.
Die ständige Sammlung ist im ersten und zweiten Stock untergebracht.
In insgesamt 33 Kabinetten auf einer Gesamtfläche von 2.500 m² wird die Zeit von der Gründung der Stadt bis zum Ende des Fürstbistums im 19. Jahrhundert und im zweiten die Neuzerit thematisch behandelt und mit Zeitzeugen dokumentiert.
11. Rathaus Münster
Das Rathaus von Münster, ein gotischer Bau aus der Mitte des 14. Jahrhunderts mit seinem hohen Giebel, ist in ganz Deutschland einzigartig.
Das charakteristische Giebelgebäude wurde in den 1950er Jahren originalgetreu rekonstruiert.
Im Friedenssaal wurde 1648 der spanisch-niederländische Friedensvertrag – Teil des Westfälischen Friedens – bestätigt.
Anfang 2003 wurde der Saal vollständig renoviert.
Im April 2015 wurde den Rathäusern von Münster und Osnabrück von der Europäischen Kommission das Europäische Kulturerbe-Siegel als “Stätten des Westfälischen Friedens” verliehen.
Das Europäische Kulturerbe-Siegel ist eine Initiative der Europäischen Union zur Verbesserung der Kenntnisse über die europäische Geschichte sowie über die Rolle und die Werte der EU.
Geführte Besichtigungen: Alle 15 Minuten und für Gruppen nach vorheriger Anmeldung.
Audioguides sind in den folgenden Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Japanisch und Spanisch.
12. Botanischer Garten Münster
Der Botanische Garten der Wilhelms-Universität zu Münster ist die grüne Oase der Stadt.
Das Gelände liegt am Rande der Innenstadt und ist weit mehr als nur eine wissenschaftliche Einrichtung.
Es ist eine der schönsten Münster Sehenswürdigkeiten.
Gartenliebhaber genießen das üppige Grün, die besonderen Pflanzen und die Ruhe auf dem Gelände der Universität am Münsteraner Schloss.
Der Botanische Garten im Schlosspark Münster kann ganzjährig, auch an Feiertagen, zu den Öffnungszeiten besucht werden.
Der Eintritt ist frei. Auch eine Führung ist möglich.
Der Botanische Garten wurde bereits 1803 in Münster gegründet.
Die älteste Sammlung ist das Alpinum, das 1823 angelegt wurde.
Heute gibt es im Botanischen Garten insgesamt 23 Themengärten, darunter der Tast- und Riechgarten, das große Tropenhaus und die Orangerie.
Im Vordergrund der rund 8000 verschiedenen Pflanzenarten stehen zahlreiche Laub- und Nadelbäume.
Heute umfasst der Botanische Garten von Schloss Münster zehn Gewächshäuser, von denen sechs für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
13. Krameramtshaus
Das 1549 für das Krameramt errichtete Haus ist ein zweistöckiges Backsteingebäude mit einem Steinsockel.
Das Gebäude ist ungefähr 30 Meter lang und 9,50 Meter breit.
Das Krameramtshaus ist eines der wenigen Objekte in der Innenstadt von Münster, die den Zweiten Weltkrieg überstanden haben.
Die Fassade zum Steinweg hin wird von einem reich gegliederten Treppengiebel mit Pilastern, Gesimsen und Halbsäulen geschmückt.
Gekrönt wird es von Fächerrädern und einer geschmiedeten Wetterfahne.
Der hintere Giebel des an drei Seiten freistehenden Gebäudes ist ungewöhnlich aufwendig gestaltet und wiederholt die Form der Hauptfassade.
Im Erdgeschoss befinden sich der große Saal und das so genannte “Steinwerk”, ein kleiner Raum mit einem reichhaltig ausgestatteten Kamin.
Nach dem Krieg wurden im Inneren des Gebäudes umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, so wurden beispielsweise die ursprünglichen Holzbalkendecken durch Stahlbetondecken ersetzt.
14. Zwinger
Der Zwinger befindet sich in Münster und ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Münster.
Er wurde im Jahr 1530 erbaut. Während des Nationalsozialismus diente es als Gefängnis und Hinrichtungsstätte für Gestapo-Gefangene.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie durch Bombenangriffe erheblich beschädigt.
Nach dem Krieg wurde er zu einer der Münster Sehenswürdigkeiten und gehört heute zum Stadtmuseum.
Der Zwinger hat eine runde Form mit einem Durchmesser von 24,3 m und ist damit größer als der Zwinger in Goslar.
Die Mauern haben heute eine Stärke von 1,95 m, was geringer ist als die ursprüngliche Stärke von 4,64 m.
Sie gehören zu den stärksten Befestigungsanlagen des Spätmittelalters.
Vor der Zerstörung durch Bomben waren die Mauern 8,75 m dick, die Höhe der Befestigung betrug 2,25 m.
15. Erbdrostenhof Palace
Der Erbdrostenhof ist ein barockes Adelspalais in Münster.
Er wurde nach den Plänen von Johann Conrad Schlaun für den Großseneschall von Münster Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering von 1753 bis 1757 erbaut.
Das dreiflügelige Gebäude ist aufgrund seiner sehr repräsentativen Gestaltung auf einem beengten Grundstück bemerkenswert.
Johann Christoph Manskirch war an der bildhauerischen Gestaltung beteiligt.
Die Fresken von Nikolaus Loder, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, wurden 1965-1967 von Paul Reckendorfer rekonstruiert.
16. Kreuzkirche
Die Kreuzkirche in Münster ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Kreuzviertel, nördlich des historischen Stadtkerns.
Die Kirche ist eine neugotische Basilika mit dem Grundriss eines Kreuzes.
Der Vierpass ist sternförmig und trägt auf dem erhöhten Dach ein schlankes Dachfenster.
Der Turm der Kirche hat eine Höhe von 87 Metern.
Der Grundstein wurde von Bischof Hermann Dingelstad gelegt.
Die Kirche wurde von den Architektenbrüdern Bernhard und Hilger Hertel entworfen.
Im Jahr 1902 wurde die Kirche als Rektoratskirche der Madonna von Overwater geweiht.
Ab 1905 erhielt die Kirche den Status einer Pfarrkirche.
Der Turm der Heilig-Kreuz-Kirche wurde im Jahr 1908 fertiggestellt.
Im Jahr 1913 zählte die Kirche bereits 7.000 Gemeindemitglieder.
17. LVM-Hochhaus
Wegen seiner ungewöhnlichen Kubatur und der an geschliffenen Stein erinnernden Glasfassade wird das 2014 eröffnete LVM-Hochhaus in Münster auch “Kristall” genannt.
Die insgesamt 6000 Quadratmeter große Doppelglasfassade wurde aus geometrischen Formen entwickelt und erstreckt sich schräg in verschiedene Richtungen.
Das 17-geschossige Gebäude ragt bis zu 63 Meter hoch über die Münsteraner Landschaft.
In 40 Metern Höhe ist der Neubau über eine 20 Meter lange Brücke mit dem bestehenden Verwaltungsgebäude der LVM verbunden.
Der Platz zwischen den beiden Türmen wird mit einer Freifläche in den öffentlichen Raum am Kolde-Ring integriert.
Dieses öffentliche “ArtForum Aasee” bietet eine Bühne für verschiedene Kunst- und Kulturveranstaltungen.
Hier befindet sich auch die Einfahrt zu einer neuen Fahrradtiefgarage mit 360 Stellplätzen.
Die Außenanlagen werden mit BEGA LED-Wandeinbauleuchten und Lichtbauelementen in Szene gesetzt.
18. Buddenturm
Der Buddensturm (auch Pulverturm) ist der Wehrturm des nördlichen Teils der Stadtmauer der Stadt Münster.
Es liegt an der Kreuzung von Münzstraße, Bergstraße, Buddenstraße und Promenade.
Der Buddenturm wurde im Jahr 1150 errichtet. Seine ursprüngliche Höhe betrug 20 m.
Ab 1533 (kurz vor der Münsteraner Kommune 1534-1535) wurde der Turm in ein Gefängnis umgewandelt.
Im Jahr 1598 wurde der Turm in ein Pulverfass umgewandelt.
Im Jahr 1629 wurde der Turm umgebaut und um 10 Meter aufgestockt.
Der Turm diente bis 1771 als Pulverfass und wurde dann in ein Garnisonsgefängnis umgewandelt.
1879 kaufte die Stadt Münster den Boudenturm für 3.620 Mark von der Armee.
Der Turm wurde später in einen Wasserturm umgewandelt.
Die oberen 10 Meter des Turms mussten entfernt werden, und an ihrer Stelle wurde ein 500-m³-Wassertank installiert.
Anstelle eines hohen Kegeldaches erhielt der Turm eine pseudogotische Zahnkrone und jetzt ist der Turm eine der wichtigsten Münster Sehenswürdigkeiten.
19. Freilichtmuseum Mühlenhof
Das Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster wurde 1959/60 gegründet und 1961 mit dem Wiederaufbau der emsländischen Postwindmühle eröffnet.
Die Idee, ein solches Freilichtmuseum für Landwirtschaft und Handwerkskultur zu schaffen, hatte der damalige Verkehrsdirektor Theo Breider (1903-1993).
Die Postwindmühle im Landschulheim, im Mühlenhaus und dem Gräftenhof, die landwirtschaftliche und handwerkliche Welt bringen das Leben vergangener Zeiten zurück.
Die Spurensuche im Mühlenhof führt Sie durch 26 historische Gebäude, die alle historisch sorgfältig und liebevoll eingerichtet sind.
Unter anderem in Weberhäuschen, wo “Frauenhandwerk” und Sonderausstellungen zu sehen sind, oder im Bauernhaus, wo sich der Gemischtwarenladen und das Gasthaus befinden.
20. Museum für Lackkunst
Das Museum für Lackkunst wurde 1993 gegründet und verfügt heute über eine einzigartige Sammlung von Lackkunstwerken aus aller Welt.
Es zeigt Exponate aus Südostasien, dem Nahen Osten und Europa, die zum Teil bis in das 4. und 5. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen.
Das Museum zeigt 2.000 Jahre der Entwicklung der Lackkunst und ihren Weg von den Tiefen Chinas über die heißen Wüsten Persiens bis nach Europa.
Die Sammlung besteht aus mehr als 1.000 Lackartefakten, die selbst bei anspruchsvollen Besuchern einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.
Neben den alten Artefakten zeigt das Museum auch traditionelle und zeitgenössische Lackarbeiten.
Öffnungszeiten: Dienstag: 12 bis 20 Uhr; Mittwoch bis Sonntag: 12 bis 18 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene – 3 €, dienstags ist der Eintritt für alle frei.